Newsletter SPOT #35 vom 22. März 2024

Newsletter SPOT #35 vom 22. März 2024

22. März 2024


Liebe Kolleginnen und Kollegen,
viele unserer Forderungen konnten wir bei den Verhandlungen mit der Kinokette UCI durchsetzen: Die Löhne steigen (rückwirkendab Januar) in vier Stufen um insgesamt rund 9,5 Prozent. Außerdem gibt es verbesserte Betriebszugehörigkeitsregelungen,eine Inflationsausgleichsprämie und die Erhöhung der Jahressonderleistung. Die Laufzeitdes Tarifvertrags istbis Ende 2025. Möglich war dies durch das Engagement vieler Aktiver, die sich fürbessere Arbeitsbedingungen bei UCI einsetzten. Und nicht zuletzt war es der erste Union Day im Rahmen der Berlinale,der in der breiten Öffentlichkeit für Aufmerksamkeit und Respekt gesorgt hatte. Den erwarten wir auch von denChefetagen der ARD-Anstalten, die bislang „mauern“.

Euer Team aus dem Bereich Medien bei ver.di

Die Themen:
  • BR: Aktive Mittagspause am Tag gegen Rassismus
  • ver.di-Tarifkommission für Stage Entertainment beschließt Forderungen
  • ARD-Tarifrunde: Arbeitgeber zeigen sich verschlossen
  • ver.di verurteilt Angriffe auf Journalist*innen
  • Sicherheitstrainings für Journalist*innen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen
  • Personalratswahl bei Radio Bremen: ver.di-Mehrheit im Gremium
  • VG Bild-Kunst: Stimmrecht an dju und ver.di übertragen!
  • Reinhören: M-Podcast zur Stressbelastung von Journalist*innen
  • Anti-SLAPP-Richtlinie zum Schutz gegen missbräuchliche Einschüchterungsklagen kommt
  • EU-Plattformrichtlinie: Selbstständige gestärkt
  • Thema im Bundestag: KI und Medien
  • Studie: Film- und TV-Produzentinnen klar benachteiligt
  • Internationales Frauenfilmfest mit Preisen für Bildgestalterinnen
  • Gegen das Schweigen – Machtmissbrauch bei Theater und Film
  • FilmUnion-Ausschuss empört: Preis für respektloses Verhalten?!
  • FFF Bayern: Förderungen an 41 Projekte vergeben
  • MOIN Filmförderung: High-End-Gremium fördert elf Projekte
  • TERMINgeschäft
  • Impressum

RUND UM VER.DI

BR: Aktive Mittagspause am Tag gegen Rassismus

Am 21. März, dem Tag gegen Rassismus, demonstrierten die Beschäftigten des Bayerischen Rundfunks: Wir stehen fürVielfalt, für Respekt und ein solidarisches Miteinander! Meinungsfreiheit ist eines der höchsten Güterder Demokratie. Sie findet ihre Schranken dort, wo die Grundrechte verletzt werden: wenn die Würde des Menschenmissachtet wird. Unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit werden rechte Hetze gegen Flüchtlinge, gegen Andersdenkendeund Antisemitismus vertreten. Dem treten wir entgegen! Menschenrechte sind nicht verhandelbar. Wir lassen unsnicht spalten!

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ver.di-Tarifkommission für Stage Entertainment beschließt Forderungen

Die Tarifverhandlungen zwischen der Geschäftsleitung von Stage Entertainment und ver.di stehen im Frühjahr 2024an. Mögliche Forderungen wurden in den Stage-Theatern bereits im Herbst 2023 diskutiert und durch die Haustarifkommissionenbeschlossen. Die Zusammenfassung dieser Forderungen in der Konzerntarifkommission ist nun auch erfolgt. Diegemeinsame ver.di-Forderung für diese Tarifrunde und die Kündigung der Entgelttarifverträge wurde durchdie Konzerntarifkommission beschlossen. Ein erster Verhandlungstermin findet am 15. April 2024 statt.

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ARD-Tarifrunde: Arbeitgeber zeigen sich verschlossen

In der Tarifrunde für die ARD zeigen sich bei NDR, WDR, SWR und BR bisher vollkommen verschlossene Arbeitgeber: In einerbemerkenswerten Verweigerungshaltung wurden nicht mal ansatzweise Tarifangebote vorgelegt und im SWR sogar unverhohlenhunderte Stellen Personalabbau je Tariferhöhungs-Prozente vorgerechnet. Zudem wurde eine Übertragung desErgebnisses aus dem Tarifbereich ÖD der Länder kategorisch ausgeschlossen. Im SWR wurde nach der zweiten gescheitertenVerhandlungsrunde folgerichtig zum Warnstreik am 12. März aufgerufen. Die Forderung für die ARD-Anstaltenbleibt: 10,5 Prozent mehr Geld – mindestens 500 Euro monatlich.

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ver.di verurteilt Angriffe auf Journalist*innen

Immer wieder gibt es Angriffe und Einschüchterungsversucheauf Journalist*innen und Redaktionen, wie u.a. in Lübben und Wittenberge (Brandenburg). In Wittenberge hattenUnbekannte nach der Berichterstattung über eine Protestdemo in der Lokalzeitung „Der Prignitzer“ Strohballenvor der Tür der Redaktion abgeladen und der Redaktion vorgeworfen, sie würde nicht die Wahrheit schreiben.Bei den Protesten der Initiative „Unser Lübben“ waren zwei Reporter der LR beschimpft, der falschenBerichterstattung beschuldigt, namentlich genannt und markiert worden. Ver.di verurteilt diese Angriffe auf die Pressefreiheitund die betroffenen Kolleg*innen. Die Chefetagen der Verlage MOZ, LR, MAZ und SVR wurden deshalb angeschriebenund gebeten, dem Kodex für Medienhäuser zum Schutz von Journalist*innen (schutzkodex.de) beizutreten.


Sicherheitstrainings für Journalist*innen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen

Der Verein actsafer (academy for contemporary training in safety & security abroad, on frontlines and in everyday reporting)bietet angesichts der in diesem Jahr stattfindenden Wahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen kostenlose Sicherheitstrainingsfür Journalist*innen in diesen Bundesländern an. In Gruppen bis max. 15 Personen wird denTeilnehmer*innen in den anderthalbtägigen Kursen beigebracht, wie sie sicher von Demonstrationen und Kundgebungenberichten können. Die Trainings werden gemeinsam mit der dju in ver.di und CeMAS (gemeinnütziges Center fürMonitoring, Analyse und Strategie) angeboten. Bitte auch für die späteren Termine jetzt schon anmelden (sieheunten im Terminteil).

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Personalratswahl bei Radio Bremen: ver.di-Mehrheit im Gremium

Sechs der neun künftigen Personalrät*innen bei Radio Bremen gehören der ver.di an, drei Frauen, drei Männer.Ein toller Erfolg, und fast noch erfreulicher ist die personelle Mischung: Gleich zwei „Jungredakteurinnen“haben es aus dem Stand in den Personalrat geschafft und damit latente Nachwuchssorgen hinweggefegt. Nach langerZeit ist auch eine Kollegin aus der Verwaltung in den Kreis der „ordentlichen Mitglieder“ vorgestoßen.Zwei der wichtigsten gewerkschaftlichen Ziele im Wahlkampf sind damit erreicht.

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VG Bild-Kunst: Stimmrecht an dju und ver.di übertragen!

Am 11. April findet die Berufsgruppenversammlung der VG Bild-Kunst in Kassel statt. Wer nicht persönlich dabei seinkann, sollte das Stimmrecht je nach Berufsgruppe an die dju in ver.di oder direkt an ver.di übertragen. Dies mussbis zum 4. April erfolgen und ist per Post oder Scan per E-Mail oder elektronisch über das Meldeportal möglich.Wer möchte, kann die Stimmrechtsübertragung auch gleich für die geplante Mitgliederversammlung der VGBild-Kunst am 13. Juli 2024 gültig machen.

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Reinhören: M-Podcast zur Stressbelastung von Journalist*innen

Seit November 2023 können Journalist*innen bei mentaler Belastung die kostenlose Helpline von Netzwerk Recherche anrufen.Kürzlich wurde die Helpline für ein zweijähriges Förderprogramm der Bundesregierung ausgewählt.Wir sprachen Projektleiter Malte Werner über Stressoren, die Verantwortung der Verlage und die besondere Betroffenheitvon freien Journalist*innen.

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AUS DER BRANCHE

Anti-SLAPP-Richtlinie zum Schutz gegen missbräuchliche Einschüchterungsklagen kommt

ver.di begrüßt es, dass die EU-Richtlinie zum Schutz von Journalist*innen, Aktivist*innen, Wissenschaftler*innenund Nichtregierungsorganisationen vor missbräuchlichen Einschüchterungsklagen demnächst in Kraft tretenkann. Das Europäische Parlament stimmte am 26. Februar in Straßburg dem ausgehandelten Kompromisstext mitgroßer Mehrheit zu, jetzt muss die EU-Richtlinie noch am 19. März durch den Europäischen Rat bestätigtwerden. Dessen Zustimmung gilt jedoch als Formsache. Danach haben die 27 EU-Mitgliedstaaten zwei Jahre Zeit, dieVorschriften in nationales Recht umzusetzen. ver.di fordert eine rasche Umsetzung.

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EU-Plattformrichtlinie: Selbstständige gestärkt

ver.di begrüßt den Kompromiss mit dem Europäischen Parlament zur Plattformrichtlinie: „Die Plattformrichtliniebringt echte Verbesserungen und stärkt auch Solo-Selbstständige“, betonte der ver.di-VorsitzendeFrank Werneke. Von einem etwa von der FDP beschworenen ‚Ende der Selbstständigkeit‘ könne keineRede sein, im Gegenteil: „Wenn jemand tatsächlich selbstständig ist, wird er in seinen Rechten undFreiheiten sogar noch gestärkt. Dies ist für uns als europaweit größte Organisation von Solo-Selbstständigenzentral“, begrüßte Werneke das wichtige europäische Gesetzgebungsvorhaben.

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Thema im Bundestag: KI und Medien

Der Ausschuss für Kultur und Medien des Bundestages trat am 20. März 2024 zu einer öffentlichen Sitzung zusammen.Mit seinen 19 Mitgliedern ist der Ausschuss auf der Bundesebene für den gesamten Themenkomplex Kultur undMedien zuständig. Thema des 90minütigen Fachgesprächs war „Chancen und Gefahren von KI in den Medien“.Die gesamte Sitzung kann als Videostream angeschaut werden.

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Studie: Film- und TV-Produzentinnen klar benachteiligt

Weibliche Produzentinnen werden bei Auftragsvergabe sowie Filmförderung benachteiligt. Lediglich ein Prozent (!) allerTV-Produktionen (2019-2021) wurden von Unternehmen mit mehrheitlich weiblichen Eigentümerinnen produziert, nur4,5 Prozent der fiktionalen TV-Produktionen in der Prime Time haben eine mehrheitlich weibliche Geschäftsführung,zu diesem Ergebnis kommt eine erstmals zu diesem Thema erhobene Studie, die von der Allianz Deutscher Produzenten– Film und Fernsehen e.V. beauftragt worden war.

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Internationales Frauenfilmfest mit Preisen für Bildgestalterinnen

Vom 16. bis 21. April findet das Internationale Frauenfilmest in Dortmund und Köln mit einem umfangreichen Programmstatt. Unter anderem werden die Preise im Nationalen Wettbewerb für Bildgestalter*innen vergeben; es findet ein Werkstattgesprächzur Bildgestaltung statt, die Gewinnerfilme werden gezeigt.

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Gegen das Schweigen – Machtmissbrauch bei Theater und Film

Beleidigungen, Demütigungen, Gewalt, sexuelle Übergriffe - die Welt hinter Kamera und Kulissen kann für vieleTheater- und Filmschaffende ein Albtraum sein. Anscheinend herrscht bei manchen Film- und Theater-Produktionen einregelrechtes Klima der Angst. Einzelfälle sind seit Jahren bekannt, auch unter #metoo. Aber sind es wirklich Einzelfälle?Oder können sich Regisseure und Schauspielende alles erlauben, weil das System es so ermöglicht?In ihrer dreijährigen Recherche haben die Autorinnen mit mehr als 200 Film- und Theaterschaffenden über dieProbleme in ihrer Branche gesprochen.

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FilmUnion-Ausschuss empört: Preis für respektloses Verhalten?!

Martin Moszkowicz, der seit Februar nicht mehr amtierende Produzent und Vorstandsvorsitzende der Constantin Film, soll imMai durch die Produktionsallianz und die Stadt Laupheim mit dem Carl Laemmle Preis 2024 für sein Lebenswerk geehrtwerden. Empörend findet der Bundesfachausschuss FilmUnion die Wahl dieses Preisträgers vor dem Hintergrunddes aus einer Constantin-Produktion heraus entstandenen „Schweiger-Skandals“ vor nicht mal einem Jahr.

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FFF Bayern: Förderungen an 41 Projekte vergeben

Der Vergabeausschuss des FFF Bayern für die Film- und Fernsehförderung in seiner Tagung am 7. März 41 Projektezur Förderung empfohlen. Das Gesamtfördervolumen beträgt 8,7 Mio. Euro, davon entfallen allein mehrals 5,7 Mio. Euro auf die Produktion neuer Kinofilme. Hoch ist auch die Förderung von Stoffentwicklungen: Der Ausschusshat zehn Projekte in einer Gesamthöhe von 290.000 Euro empfohlen.

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MOIN Filmförderung: High-End-Gremium fördert elf Projekte

In seiner ersten Fördersitzung des Jahres vergab das High End-Gremium der MOIN Filmförderung mehr als zwei MillionenEuro an elf Projekte. Mit dabei sind u.a. das Drama „Der Heimatlose“ mit 20 Drehtagen in Schleswig-Holsteinsowie der Kinderfilm „Bille & Zottel“ mit 37 Drehtagen im nördlichsten Bundesland.

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TERMINgeschäft

23./24. März, Chemnitz: Sicherheitstraining für Journalist*innen

Der Verein actsafer bietet kostenlose Sicherheitstrainings für Journalist*innen an. Gemeinsam mit der dju in ver.diund CeMAS wird den Teilnehmer*innen in den anderthalbtägigen Kursen beigebracht, wie sie sicher von Demonstrationenund Kundgebungen berichten können. Der genaue Veranstaltungsort wird nur angemeldeten Teilnehmer*innen mitgeteilt,um ihnen maximale Sicherheit zu gewährleisten. Fragen bitte an training@actsafer.org.

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Bewerben bis 31. März: jb-Medienpreise

Der Marlies-Hesse-Nachwuchspreis (MHNP) und der Courage-Preis des Journalistinnenbundes (jb) sind wieder ausgeschrieben.Der Nachwuchspreis wird seit 2002 verliehen, der Courage-Preis wurde 2016 ins Leben gerufen, um auch Frauen in der Mitteihres Berufslebens für engagierte, aktuelle Berichterstattung auszeichnen zu können. Wer einen besonderen Blickhat für Themen von gesellschaftlicher Relevanz, eine gendersensible Perspektive einnimmt, mit Sprache und Formatengekonnt jongliert, kann sich bewerben – unabhängig von Medium und Genre. Die Preise sind mit 1.000 Euro(MHNP) bzw. 1.200 Euro (Courage) dotiert.

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Bewerben bis 31. März: Frauen-Förderpreis Innovation in der Medientechnologie

ARD und ZDF suchen die Innovatorinnen der Medientechnologie. Prämiert wird eine Abschlussarbeit mit Zukunftsvorstellungenfür die audiovisuelle Medien in einem Fach mit engem Bezug zu Hörfunk, Fernsehen und Online-Medien. Bewerbenfür den Förderpreis bis 31. März 2024.

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Einreichen bis 3. April: Deutscher Entertainment-Award (DEA)

Produktionsunternehmen können Formate sowie Personen aus dem Bereich Entertainment für den Preis vorschlagen. DerDEA wird von der Sektion Entertainment der Produktionsallianz in den Kategorien Best Development, Best Adaptation sowieVFF Best Talent am 6. Juni 2024 in Köln verliehen.

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6./7. April, Erfurt: Sicherheitstraining für Journalist*innen

Der Verein actsafer bietet kostenlose Sicherheitstrainings für Journalist*innen an. Gemeinsam mit der dju in ver.diund CeMAS wird den Teilnehmer*innen in den anderthalbtägigen Kursen beigebracht, wie sie sicher von Demonstrationenund Kundgebungen berichten können. Der genaue Veranstaltungsort wird nur angemeldeten Teilnehmer*innen mitgeteilt,um ihnen maximale Sicherheit zu gewährleisten. Fragen bitte an training@actsafer.org.

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16. April, Bavaria-Filmstadt München-Grünwald: Film Academy Day 2024

Die Film Commission des FFF Bayern und die Bavaria Filmstadt laden am 16. April 2024 zum 2. FILM ACADEMY DAY ein. Der Vormittagist für Schulklassen reserviert; der Eintritt ist frei, die Anmeldung ist ab sofort möglich – imletzten Jahr war der Vormittag bereits nach drei Tagen ausgebucht. Am Nachmittag haben alle Interessierten die Möglichkeit,sich kostenlos und umfassend zu Filmberufen und Aus- und Weiterbildungen zu informieren. Um eine formlose Anmeldungwird gebeten.

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20. April, 10.30 bis 16 Uhr, Zeitgeschichtliches Forum Leipzig: ver.di-Medientag 2024 „Demokratie ohne Journalismus?!“

Eigentlich unvorstellbar - doch die Realität in diesem Superwahljahr lässt sich nicht leugnen: Eine der wichtigstenSäulen der Demokratie ist in Gefahr und wir müssen darüber reden. Wir wollen uns mit euch überdie Bedeutung der Medien für die politische Meinungsbildung austauschen und gezielt zur Bewusstseinsstärkungvon Gefahren für Journalist*innen beitragen. Wie erreichen wir angesichts des Rechtsrucks und der radikalen Budgetkürzungeneinen Schutz der Rahmenbedingungen für objektive, realitätsnahe und faire Berichterstattung?Wie können unabhängige, kleinere Medien in Zeiten von KI und Fake News unterstützt werden? Wer kontrolliertdie Medien und wer die Politik? Wie schützen wir diejenigen, die auf der Straße direkt am Puls der Konflikteberichten? Wie schützen wir uns vor rechter Unterwanderung?
Schaut ins Programm und meldet euch an!

25. April, 12 bis 16 Uhr, Berlin, RTL Audio Event Lounge Berlin: „Medien für Vielfalt: Inklusion im Fokus“

Das Bündnis Medien für Vielfalt stellt bei seiner zweiten Veranstaltung erneut die Frage nach der Rolle der Medienbei der Vermittlung und Förderung von Toleranz, Respekt und Vielfalt. In einem gemeinsamen Austausch möchtedas Bündnis diesmal Inklusion in den Medien in den Fokus nehmen. Expert*innen und Medienvertreter*innen diskutieren– aktive Mitwirkung ist willkommen. Die Audio Event Lounge ist in der Uhlandstr. 30, 10719 Berlin. Bitte anmelden.

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Bewerben 30. April: Auszeichnung für behinderte Journalist*innen

Journalistinnen und Journalisten mit Behinderung, die in den Medienredaktionen immer noch unterrepräsentiert sind, inden Fokus zu rücken und zu fördern – das ist das Ziel der „Auszeichnung für behinderte Journalist*innen“2024 der Otto-Brenner-Stiftung. Die erste Ausschreibung 2023 ist auf großes Interesse gestoßen– nun läuft die Bewerbungsfrist für den zweiten Jahrgang.

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Bewerben bis 1. Mai: Deutsch-Mitteleuropäisches Journalistenstipendium

Für das Jahr 2024 schreiben die Internationalen Journalisten-Programme (IJP) zum siebten Mal ein Stipendienprogrammfür Journalist*innen aus, die sich für sechs bis acht Wochen gezielt der Berichterstattung über Klima- undEnergiethemen in Mittelosteuropa widmen wollen. Das Stipendium wird durch EUKI(Europäische Klimaschutzinitiative) gefördert. Insgesamt erhalten jährlich bis zu zehn Journalist*innenaus Deutschland, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Slowenien und der Slowakei die Möglichkeit, an dem Stipendienprogrammteilzunehmen. Während des Auslandsaufenthalts erhalten die Teilnehmenden eine Anbindung an ein Gastmediumvor Ort und berichten gleichzeitig als Korrespondent*innen für ihre Heimatmedien.

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Bewerben bis zum 10. Mai: Kinoprogrammpreis Mitteldeutschland 2024

Filmtheaterbetreiber*innen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen können sich ab sofort um die KinoprogrammpreiseMitteldeutschland 2024 bewerben, die von der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) vergeben werden. Antragsberechtigtsind alle gewerblich betriebenen Filmtheater in den drei Bundesländern. Um die Preise für alternative/nichtgewerblicheSpielstätten können sich Organisationen, Einrichtungen, Initiativen sowie kommunale Kinosbewerben, die sich kontinuierlich für den anspruchsvollen Film engagieren. Zudem wird wieder ein Preis für ökologischeNachhaltigkeit vergeben.

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Einreichen bis 31. Mai: Erster Deutscher Preis für Klimajournalismus

Das Netzwerk Klimajournalismus und das Netzwerk Recherche haben gemeinsam den neuen Deutschen Preis für Klimajournalismusauf die Beine gestellt. Ausgezeichnet werden Journalist*innen, die im Ausschreibungszeitraum herausragende Beiträgezum Klimajournalismus geleistet haben, egal ob in Print, Online, Video oder Audio. Die Preise sind jeweils mit2.000 Euro dotiert und werden in den Kategorien „Hauptpreis”, „Investigativ” und „Lokal”vergeben. Zudem vergibt die Jury einen undotierten Ehrenpreis für besonderes Engagement im Bereich Klimajournalismus.

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Einreichen bis 31. Mai: Erster Europäischer Naturfilmpreis

Die European Wildlife Film Awards (EWFA) nehmen unsere Natur in Europa in den Fokus und zeichnen künftig jährlichherausragende Dokumentarfilme aus, die sich mit europäischen Natur-, Wildtier- und Naturschutzthemen beschäftigen.Der Wettbewerb sucht die spannendsten, berührendsten, informativsten und raffiniertesten Filme, die das Publikumfür die Liebe und den Schutz der europäischen Tierwelt begeistern können. Insgesamt werden sechsAuszeichnungen verliehen, darunter drei hochdotierte Hauptpreise in den Kategorien „Tierwelt“, „Biodiversität“und „Naturschutz“.

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SAFE THE DATES

1./2. Juni, Cottbus: Sicherheitstraining für Journalist*innen

Der Verein actsafer bietet kostenlose Sicherheitstrainings für Journalist*innen an. Gemeinsam mit der dju in ver.diund CeMAS wird den Teilnehmer*innen in den anderthalbtägigen Kursen beigebracht, wie sie sicher von Demonstrationenund Kundgebungen berichten können. Der genaue Veranstaltungsort wird nur angemeldeten Teilnehmer*innen mitgeteilt,um ihnen maximale Sicherheit zu gewährleisten. Fragen bitte an training@actsafer.org.

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29./30. Juni, Potsdam: Sicherheitstraining für Journalist*innen

Der Verein actsafer bietet kostenlose Sicherheitstrainings für Journalist*innen an. Gemeinsam mit der dju in ver.diund CeMAS wird den Teilnehmer*innen in den anderthalbtägigen Kursen beigebracht, wie sie sicher von Demonstrationenund Kundgebungen berichten können. Der genaue Veranstaltungsort wird nur angemeldeten Teilnehmer*innen mitgeteilt,um ihnen maximale Sicherheit zu gewährleisten. Fragen bitte an training@actsafer.org.

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30. Juni/13. Juli, Leipzig: Sicherheitstraining für Journalist*innen

Der Verein actsafer bietet kostenlose Sicherheitstrainings für Journalist*innen an. Gemeinsam mit der dju in ver.diund CeMAS wird den Teilnehmer*innen in den anderthalbtägigen Kursen beigebracht, wie sie sicher von Demonstrationenund Kundgebungen berichten können. Der genaue Veranstaltungsort wird nur angemeldeten Teilnehmer*innen mitgeteilt,um ihnen maximale Sicherheit zu gewährleisten. Fragen bitte an training@actsafer.org.

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IMPRESSUM

Texte: Gundula Lasch
Redaktion: Julia Hoffmann
V.i.S.d.P.: Matthias von Fintel, Geschäftsführer
connexx.av GmbH, c/o ver.di
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Bei Fragen, Anregungen oder Kritik sind wir erreichbar:
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Matthias von Fintel
Telefon: 030.69562302
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